Vermutlich machen sich die meisten, wie auch ich, erst beim Kinderwunsch auf die Suche nach Folsäure Vitaminen. Vorher war mir nicht bewusst, dass wir in Deutschland anscheinend fast alle einen Folat-Mangel haben. Nach einer ausführlichen Recherche habe ich mich am Ende doch für die "einfachsten" Vitamine entschieden, da viele der (auch vom Frauenarzt empfohlenen) Kombipräparate zum Teil extrem überdosiert sind und lt. Stiftung Warentest auch viele überflüssige Vitamine enthalten, die zum Teil, bei der Menge sogar fast schädlich sein könnten. Bei Folsäure und Jod sind sich die Experten anscheinend einig, dass während der Schwangerschaft ein zusätzlicher Bedarf besteht. Vielleicht könnte man noch Vitamin D zu sich nehmen, oder eben mehr Zeit in der Sonne und an der frischen Luft verbringen. Ich habe mich für das zweite entschieden. Wenn man einen Eisenmangel hat, was der Frauenarzt bei der ersten Schwangerschafts-Untersuchung immer überprüft, sollte man wahrscheinlich noch Eisenvitamine zu sich nehmen oder vielleicht kann man auch die Ernährung anpassen. Zu den Tabletten: sie sind klein (9 mm Durchmesser, 3 mm dick) und einfach zu schlucken. Der einzige kleine Nachteil ist meiner Meinung nach die Anzahl. Selbst, wenn man erst bei Beginn der Schwangerschaft mit der Tabletteneinnahme beginnt, muss man irgendwann eine zweite Packung kaufen, weil die Schwangerschaft 280 Tage dauert und in der Packung nur 240 Tabletten enthalten sind. Da man am besten schon beim Kinderwunsch mit der Folsäure Einnahme beginnen soll, wären aus Umweltgründen zumindest mindestens 300 Tabletten sinnvoller, damit kein weiteres Plastikdöschen hergestellt werden muss.
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Zertifizierungsnummer
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